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niwo archiv |
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There are visits from the cockatoos as well. One sits peacebly in a wild plum tree. He regards me, holds out a plum kernel in his claw as if to say, "Would you like a bite?" I want to say, "This is a public garden. You are as much a visitor as I, it is not up to you to offer me food." But public, private, it is no more than a puff of air to him. "It's a free world," |
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Reformorange 2.0 Anfang der 1970er- Jahre bauten die Architekten Pysall, Jensen und Stahrenberg unter reformpädagogischen Vorgaben ein Oberstufenzentrum im Berliner Wedding. Die Schule besticht nicht nur durch ihre orangene Farbe, sondern bietet mit Bibliothek, Kantine, Turmhalle und Bühne Raum für schulische Aktivitäten. 2011 wurde das Gebäde geschlossen; 2019 unter Denkmalschutz gestellt.
Reformorange Reformorange. Anlässlich der umstrittenen „Schulbauoffensive” des Berliner Senats sollen Wege politischer Entscheidungsfindung verfolgt werden. Diese wirken hier auch wegen des historisch bedingten Sonderstatus häufig undurchsichtig. These ist, dass die unterschiedlichen Perspektiven von PolitikerInnen und engagierten BürgerInnen Ideen von Gesellschaft respektive Gemeinschaft spiegeln, die sich auch in pädagogischen und architektonischen Konzepten manifestieren. Gerade Berlins Mitte verfügt (noch) über ein disparates bauliches Erbe und ist somit für das Vorhaben aufschlussreich. >>
Insights Into A Forgotten Revolution „Adopt a revolution” ist eine unabhängige Initiative von deutschen und syrischen AktivistInnen. Ihr erklärtes Ziel ist die Zivilgesellschaft in Syrien zu stärken und damit einen Gegenpol zur militärischen Gewalt zu bilden. Am 12. Mai 2016 veranstaltete „adopt a revolution” eine Podiumsdiskussion in Berlin, in der der syrische Journalist Mazen Darwish und der französische Journalist Nicolas Menin sprachen. Hier unser Mitschnitt von „Insights Into A Forgotten Revolution”. >>
Gelebte Demokratie
Cooles Podium, empörtes Publikum. Am 21. Januar 2016 lud der Berliner Senat zu einer Bürgerversammlung in die Abflughalle des Tempelhofer Flughafens. Zur Debatte stand die Änderung des THF- Gesetzes, das vor knapp 2 Jahren qua Volksentscheid verabschiedet wurde. Der frühere Bausenator und heutige Bürgermeister Michael Müller will es kippen, um auf dem Feld eine Massenunterkunft für Flüchtlinge zu errichten. Der Saal war bis zum letzten Platz besetzt, mehr als 1000 BerlinerInnen kamen. Einige Statements. >>
Freiheit als Marke?
Der Film fußt auf Materialien unseres partizipativen Projekts „Die Take- Off- Phase/ Wie zusammen leben?”, das wir in Kooperation mit Berliner SchülerInnen realisierten. Im wesentlichen ging es darum, Jugendliche an einer gesellschaftlichen Kontroverse zu beteiligen, nämlich der Frage nach dem angemessenen Umgang mit historisch vielschichtigen Orten des öffentlichen Raums. Wir wollten ihnen ermöglichen, die Rolle von Rezipienten und Konsumenten zu verlassen, selbst aktiv zu werden und ihre Vorstellungen zu artikulieren; viele hatten zum ersten Mal eine Kamera in der Hand. >>
Die Take- Off- Phase ⁄ Wie zusammen leben? "Die "Take-Off-Phase" ist ein Ausdruck, den die InitiatorInnen der IBA 2020 für das Jahr 2013 gewählt hatten, um zu signalisieren, daß die Planungen für die Bebauung der sog. "Tempelhofer Freiheit" jetzt starten- damit einher ging ein Aufruf, sich an Diskussion und Gestaltung zu beteiligen. Wir möchten uns mit der umstrittenen Grünfläche befassen- und grundsätzlich mit der Frage nach Gemeinschaft.
Die Rede ist nicht nur von Blumen "(...) Überhaupt geht es mir mit Ihnen wie im Märchen mit dem "Tischlein deck Dich". Kaum hatte ich neulich den Wunsch nach einem guten Brief ausgesprochen, als er auch schon hier war; und jetzt saß ich gerade etwas gedeppt, als mir der herrliche Strauß wieder soviel Farbe und Duft in die Bude gebracht hat, und auch das Gefühl, daß Sie hier in der Nähe waren.(...) Was ist es aber, daß Sie heute so tonlos und traurig schreiben?(...)"
Tiere sehen Dich an! Was geschieht, wenn uns ein Tier ansieht? Wem begegnen wir in seinem Blick? Dem rätselhaften Fremden? Dem treuen Freund? Oder unserem (nackten) Selbst? Wo liegt die Grenze zwischen Tier und Mensch?
eine demokratische ästhetik Die bundesdeutsche Hauptstadt zeichnet sich durch eine Menge künstlerischer Arbeiten im öffentlichen Raum aus. In ihnen spiegeln sich die Facetten einer wechselhaften Identitätspolitik, der AnwohnerInnen tagtäglich begegnen. >>
politisierung der intelligenz, 2010, 70 Jahre nach Walter Benjamins Selbstmord an der spanischen Grenze auf der Flucht vor den Deutschen, wurden die Rechte auf seine Texte frei.
wem gehört die stadt? "Sonst komme ich nie hierhin. Ist eigentlich ganz nett. Nur hauptsächlich für Touristen."
gedenklücken oder the empty space Gegenwart und Vergangenheit, Orte und Ereignisse hängen zusammen. Dies zu verdeutlichen, spielen Denkmäler eine zentrale, aber keineswegs neutrale Rolle.
auf den spuren von egon erwin kisch Der in Prag geborene Journalist Egon Erwin Kisch lebte bis zu seiner Verhaftung und Ausweisung infolge der nationalsozialistischen Machtergreifung während der 20- er Jahre in Berlin. Er war bekannt für sein politisches Engagement, seinen scharfen Blick auf Details und seine Sensibilität für das vorgeblich Selbstverständliche. Seine Reiseberichte aus Europa, Amerika, Australien und Asien ergänzten eine jahrzehntelange Arbeit als Korrespondent deutscher, österreichischer und tschechischer Zeitungen. randbedenken "Aber schreiben wir uns nicht alle von solchen Daten her? Und welchen Daten schreiben wir uns zu?"
pforzheim möbliert Schlägt man im Grimmschen Wörterbuch der deutschen Sprache „Möbel“ nach, so werden verschiedene, sämtlich vom französischen „meuble“ abgeleitete Bedeutungen aufgeführt:
idées recues Ende des 19. Jahrhunderts plante der Romancier Gustave Flaubert einen Dictionnaire des Idées recues, ein Wörterbuch der Allgemeinplätze. land des clubs Land der Clubs und Vereine ist Deutschland. Land der Ideen und Prädikate ebenfalls. Seit der Fußball- WM 2006 lassen sich viele Institutionen mit drei Punkten in den Landesfarben schmücken. Ein Mitinitiator und Großsponsor der Kampagne unternimmt mit seinen Mitgliedern Clubreisen. Kontakt: post@niwo.info |
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